Vereinschronik

 Im Jahre 1958 wurde am 2. November von 14 Anwesenden im Gasthaus Rohrersmühle
der Verein der Vogelliebhaber gegründet. 1. Vorsitzender wurde Herr Otto Illichmann, der
vom 2.11.58 – 20.12.58 den Vorsitz inne hatte.
In der Dezemberversammlung wurde dann die Namengebung des Vereins beschlossen.
Der Verein bekam den Namen Verein der Vogelliebhaber des Kreises Schwabach e.V.“.
Es war eine Zangengeburt, verschiedene Meinungen prallten aufeinander was den Vereinsnamen
betraf, auch der Anschluß an die AZ oder einen anderen Verband wurde in Erwägung gezogen.

Bereits 1959 wurde mit dem Bau von Käfigen begonnen und im Nov. 1959 wurde im ev. Vereinshaus
die erste Vogelausstellung des Vereins abgehalten. Die erste Ausstellung fand großen Zulauf
und man konnte den ersten Erfolg des Vereines verzeichnen.

1960 wurde eine Jugendgruppe ins Leben gerufen.

1961 konnten der Stadt Schwabach die ersten 20 Nistkästen für den Stadtpark übergeben werden.
Es ließ sich nicht vermeiden, daß sich nach den Jahren des Aufbaues eine Zeit der Beruhigung
anschloß. Der Verein schlief aber zu dieser Zeit trotzdem nicht. Es wurden verschiedene
Mitglieder auf Tagungen entsandt,  Dia- und Sachvorträge über Zucht, Haltung und Fütterung
abgehalten.
Die Vereinsausflüge führten uns damals ausschließlich in Tiergärten.
Auch wurden Kontakte zu anderen Vereinen geknüpft.

Bei der Ausstellung 1963 wurden bereits 250 Vögel in 66 verschiedenen Arten ausgestellt.

Zitat aus dem Protokollbuch: „Die Vogelausstellung brachte uns wieder einen vollen Erfolg,
so daß wir für die Winterfütterung einen ansehnlichen Betrag zur Verfügung stellen konnten“

1964 es konnten in diesem Jahr abermals 45 Nistkästen erworben und an die Stadt Schwabach
und das Forstamt Kammerstein übergeben werden. In diesem Jahr wurden 15 Weichfresserkäfige
für die Ausstellung gebaut

1965 war wiederum ein Vereinslokalwechsel vom Gasthaus Löwenbräu zum Gasthof Wellerbräu.
Unvorhergesehene Schwierigkeiten mit dem neuen Gastwirt machten diesen Wechsel erforderlich.
In diesem Jahr mußte auch unsere Ausstellung aus technischen Gründen in den Gasthof Rose
verlegt werden.

1966 leider mußten wir in diesem Jahr wiederum einen Vereinslokalwechsel vornehmen vom
Gasthof Wellerbräu zum „Gasthof goldener Stern“.
Große Aufregung entstand, als man erfuhr, daß im Landkreis Gunzenhausen die Papageienkrankheit
ausgebrochen war. Sofort wurden alle Mitglieder per Rundschreiben davon in Kenntnis
gesetzt und gebeten eine Zeitlang keine Vögel zu erwerben.

1968 hatte der Verein sein 10 – jähriges Bestehen, es wurde aber nicht besonders gefeiert.
Einige Mitglieder wurden bei der Weihnachtsfeier für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt.

1970 in der Jahreshauptversammlung wurde der damalige Jahresbeitrag von 6,00 DM auf
 10.00 DM nach einer vorherigen harten Diskussion angehoben. Tierarzt Dr. Geißler aus
Schwabach hielt einen Fachvortrag über Vogelkrankheiten.

1971 wurden wiederum 20 Neonlampen gekauft, um langsam alle Käfige bei der Ausstellung
ausleuchten zu können. Die Stadt Schwabach feierte die 600 Jahrfeier, bei der sich der
Vogelverein mit einem Festwagen und einer großen Fußgruppe mit Vogeljakob (Kastl)
beteiligte.

1972 war ein Jahr der Kontakte zu anderen Vereinen auch über die Grenzen der
Bundesrepublik hinaus.
Zu einem geselligen Abend hatten wir die Vogelvereine Weißenburg und Neuburg zu Gast.
Der gesamte Verein besuchte den Wengleinischen Naturschutzpark in Eschenbach in der
Hersbrucker – Schweiz. Die Führung übernahm unser nicht vergessener Poppn – Thoml.
Eine Abordnung des Vereins besuchte in Prag, in der ehemaligen CSSR, die dortige
Vogelausstellung, aus deren Besuch sich freundschaftliche Kontakte entwickelten.
Der zweite Anlauf des Vereins die Wengleinische Vogelschutzanlage wieder in Schwung
zu bringen ging fehl. Zu viele Meinungen, verschiedene Auffassungen waren vorhanden
und ließen sich nicht unter einen Hut bringen. Ferner wurde der größte Vogelpark
Europas in Walsrode besucht. Nach 13 Jahren Vogelausstellung im ev. Vereinshaus war
es in diesem Jahr die letzte in diesen Räumen. Das Vereinshaus wurde renoviert und wir
konnten nicht mehr in diesen Saal

1973 war ein Jahr bei dem die Schwierigkeiten der Jahreshauptversammlung am größten
waren. Die gesamte Vorstandschaft war amtsmüde und alle stellten ihre Posten zur
Verfügung. Nach langem hin und her ( 4 Wahlgänge) erklärte sich die alte Mannschaft
wieder bereit, ihre Ehrenämter wieder anzunehmen. Wir hatten in diesem Jahr die erste
Ausstellung in der Johannes-Kern-Schule. Bei dem ersten Wechsel der Ausstellungsräume
hatten wir Schwierigkeiten mit dem Abtransport der Materialien und der Vögel.
Wir erwischten ein autofreies Wochenende, welches durch eine Ölkrise verursacht, von
der Regierung  verordnet wurde. Für den Abtransport der Ausstellungsvögel stellte uns
die Firma Wutzer einen Bus zur Verfügung, um die Vögel wieder in ihre Stammquartiere
bringen zu können.

1974 besuchte der Verein den Vogelverein Pegnitz, mit dem uns seit dieser Zeit viele
freundschaftliche Kontakte verbinden. Es wurde wieder eine Abordnung in die CSSR
nach Olmitz zur Staatsausstellung entsandt. Wir hatten auch zum erstenmal den
Tierfilmer Urban aus Stein b. Nbg.- zu Gast, der uns 3 herrliche Tierfilme zeigte.
Bei der Ausstellung wurde zum erstenmal die Traumgrenze von
2500 Besuchern erreicht.

1975 im Schulhaus zu Rednitzhembach hatten wir das erstemal während des Jahres
eine kleine Ausstellung, welche ein großer Erfolg für unseren Verein war. Der Verein
nahm an einem Umzug teil, der anläßlich der Partnerschaft von Les Sables d´ Olonne
mit Schwabach in unserer Stadt abgehalten wurde.

1976 erneuter Anlauf für die Wengleinische Vogelschutzanlage in Schwabach
die Patenschaft zu erhalten. Auszug aus dem Protokoll:
„Da bei diesem Projekt auch die Politik eine wesentliche Rolle spielt, ist dieser
Vorschlag nach Meinung erfahrener Mitglieder im Interesse des Vereins
mit größter Vorsicht zu genießen“. Der Vorsitzende wurde beauftragt, eine für
uns interessante Lösung auszuhandeln. Doch es blieb nur beim guten Willen
und aus der Sache wurde wieder nichts.
Der Ludwig – Zeitler – Wanderweg wurde eingeweiht, für den der Verein der
Vogelliebhaber die Patenschaft übernahm und der auch heute noch nach mehr als
25 Jahren von uns gepflegt wird. In Dietersdorf war dann die Einweihungsfeier mit
Auftritt des Gesangvereins Wolkersdorf, anschließend Einkehr und Vesper beim
Kollegen Hufnagel. Es wurde auch eine Stadtparkschau von den ansässigen
Tiervereinen der Stadt Schwabach abgehalten, die großen Beifall bei der
Bevölkerung fand.

1977 war außer der zweiten Stadtparkschau , die größtenteils vom Verein der
Vogelliebhaber organisiert wurde, nichts außergewöhnliches. Alle Schwabacher
Tiervereine nahmen wiederum an der Parkausstellung teil und es war eine
gelungene Sache.

1978 wir feierten auch innerhalb des Vereines das 20 jährige Bestehen,
bei dem die Gründungsmitglieder geehrt wurden.

1979; einige Mitglieder fuhren für einige Tage zu einer Ausstellung nach Ungarn.
Die Sparkasse Schwabach trat an den Verein heran mit der Bitte, beim Weltspartag
einen Stand in der Eingangshalle zu erstellen. Unser bestes Ausstellungsstück war
dabei unser Vogelhändler Kastl, der großen Beifall erhielt.
Wir brachten bei unserer Ausstellung eine Demonstration der Naturschutzgruppe
Erlangen mit Bild und Schriftmaterial. Während der Ausstellung wurden Diavorträge
abgehalten, welche von den Besuchern gut angenommen wurden.
Die Vorträge wurden auch am Montag für die Schüler wiederholt.
Diese Vorträge wurden von 700 Schülern besucht.

1980 beim Umzug anläßlich der 5. Jahresfeier der Städtepartnerschaft Les Sables
d´ Olonne – Schwabach beteiligte sich der Verein mit zwei Vogelhändlern –
klein Harrer und groß Kastl -, die von einer großen Fußgruppe begleitet wurden.
Großer Besucherantrang bei der jährlichen Vogelausstellung und guter Erfolg.

1981 eine Abordnung des Vereins fährt zur A.Z.-Tagung nach Landshut.
Namensänderung des Vereines: vorher,
Verein der Vogelliebhaber des Kreises Schwabach e.V.
in den neuen Namen
Verein der Vogelliebhaber in Schwabach e.V.
In diesem Jahr wurde für die Vogelausstellung ein großer sechseckiger
Ausstellungskäfig gebaut.
Teilnahme bei der Landesschau in Ingolstadt, wobei gute Erfolge erzielt
wurden, auch Goldmedaillen waren dabei.

1982 hatten wir wegen des neuen Artenschutzgesetzes für Waldvögel mit einigen
Schwierigkeiten zu kämpfen. Unsere Waldvögelzüchter mußten den Nachweis
erbringen, daß sie nur in Volieren gezüchtete Tiere besitzen. Zu unserer Ausstellung
organisierte die Jugendgruppe ein Vogelquiz, bei dem es sehr schöne und wertvolle
Preise zu gewinnen gab. Die Beteiligung unserer jungen Besucher war sehr groß.
Wiederum Teilnahme bei der Landesschau in Rosenheim mit sehr guten Erfolgen,
viele Gold- Silber- und Bronzemedaillen.

1983 begannen die großen Vorbereitungen für die 25 – Jahrfeier unseres Vereines
und für unsere 25.  Ausstellung. Es wurden wieder einmal sämtliche
Ausstellungskäfige renoviert und gestrichen.

1984 wurde außer den üblichen Vereinsaufgaben, mit den Vereinen
Männergesangverein Vogelherd, Gesellschaftsverein Vogelherd und dem
Heimat- und Trachtenverein, eine Maiwanderung unternommen.

1985 beschloß man mit den befreundeten Vereinen gemeinsam ein Weinfest in der
Volkachhalle abzuhalten. Ebenso beteiligte sich der Verein der Vogelliebhaber
am Umzug zum 100 jährigen Bestehen des Roten Kreuzes mit einer Fußgruppe
und Vogelhändler, sowie an einer Züchtertagung in Ingolstadt, bei der es
vorrangig um Zucht,  artgerechte Haltung und Fütterung ging.
Außerdem beteiligten wir uns an der 10-jährigen Städtepartnerschaft
zwischen unserer Heimatstadt Schwabach und Les Sables d´ Olonne.

1986 befaßten wir uns fast das ganze Jahr mit dem Bundesartenschutzgesetz.
Diese Lektüre wird uns wahrscheinlich auch die nächsten Jahre noch
sehr beschäftigen..

1987 konnte erstmals unsere Jugendgruppe eine gut besuchte Ausstellung im
Rednitzhembacher Gemeindezentrum abhalten. Einige unserer Mitglieder
beschickten auch die Bayern- und Bundesschau und kehrten von dort mit
Silber, Gold und einigen sehr guten Plätzen heim.

1988 Außer einigen Exkursionen, so zum Beispiel zum Altmühlsee und einer
2 – Tagesfahrt mit der Jugendgruppe in Europas größten Vogelpark Walsrode,
verlief das Jahr in ruhigen Bahnen

1990 und in der nachfolgenden Zeit wurde mit dem Bau neuer Käfige begonnen.
Ein Lokalwechsel stand uns ins Haus. Nachdem unser Vereinswirt Knopig in den
Ruhestand ging und die Gasträume im Gasthaus „Goldener Stern“ umgebaut
wurden, waren wir gezwungen nach 25 Jahren im Stern uns ein neues
Vereinslokal zu suchen.

1991 wurde eine Nistkastenaktion mit dem Stadtförster durchgeführt. Es wurden
25 Nistkästen von uns zur Verfügung gestellt. Da uns für den Bau neuer
Exotenvitrinen das geeignete Werkzeug fehlte, beschlossen wir 30 Vitrinen
in der Behindertenwerkstatt.

1993 wurde im „Hosagärtla“ der erste Vogelmarkt in Schwabach ins Leben
gerufen.
Um unser Käfigmaterial vollständig zu erneuern, wurden in diesem Jahr noch
10 Großkäfige gebaut. Nun können die nächsten 30 Ausstellungen ohne
größere Arbeit über die Bühne gehen.

1994; ein Großteil der Vorstandschaft, vor allem 1. Vorsitzender Vogel wollten
ihr Amt zur Verfügung stellen. Der Wahlvorgang wurde schon als gescheitert
erklärt, da die wichtigste Position des 1. Vorsitzenden nicht besetzt werden konnte.
Doch dann wurde auf Drängen des Wahlausschusses die Tagesordnung
durch den 1. Vorsitzenden Vogel fortgeführt.
Eine außerordentliche Jahreshauptversammlung wurde auf Mai festgelegt.
Man einigte sich in der vorangegangen Vorstandssitzung mit dem Wahlausschuß,
eine glückliche Lösung für den Verein zu finden. Die Wahl in der außerordentlichen
Jahreshauptversammlung ging dann kurz und schmerzlos zugunsten des Vereins aus.
Die Vorstandschaft blieb.
Eine Teilnahme am Umzug des Heimat- und Trachtenvereins zum 75- jährigen
Jubiläum war für uns selbstverständlich. Natürlich mit kleinem und großem
Vogelhändler, PKW (Cabrio) für ältere Mitglieder und einer Fußgruppe.

1996 wurde das leidige Thema des Vereins wieder einmal angegangen,
die Vogelschutzanlage. Wir wollten versuchen, die Anlage oder ein Stück
davon, von der Stadt für den Bau eines Vereinsheimes zu bekommen.
Dieses Vorhaben wurde aber wie schon einige Male vorher abgelehnt.

 1997 war mit Terminen ganz schön ausgefüllt. Wir beteiligten uns mit kleinem
und großem Vogelhändler, einer Fußgruppe und PKW für ältere Mitglieder
an der 40 – Jahrfeier des Musikzuges TV 48 Schwabach.
Ein stark renovierungsbedürftiges Bauernhaus wurde besichtigt, um eventuell
ein Vereinsheim zu schaffen. Dieses Vorhaben wurde aber wegen der
gewaltigen Kosten verworfen.
Der Verein der Vogelliebhaber beteiligte sich auch am Ferienprogramm der
Stadt Schwabach, für Kinder, welche nicht in den Urlaub fahren können.
 Der Ludwig – Zeitler – Weg  für den der Verein die Patenschaft übernommen
hatte, wurde zum Teil mit neuen Nistkästen ausgestattet.
Mit einem Infostand beteiligten sich die Vogelliebhaber am Naturschutzmarkt
der Stadt Schwabach. Diese Veranstaltung fand am Marktplatz statt.
Eine überraschende Wende nahm die Suche nach einem eigenen Vereinsheim.
Es wurde uns angeboten, ein Grundstück in der neuen Gartenkolonie im
Eichwasen auf Erbpacht zu erwerben und darauf auch ein Vereinsheim zu bauen.
Da wir in dieser Zeit wiederum unsere Vereinsgaststätte wechseln mußten
vom Gasthaus Goldener Stern in das Gasthaus Sonne in der Limbacher Straße,
wurde diese Gelegenheit wahrgenommen und die Mitglieder beschlossen, in einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit ein eigenes
Vereinsheim zu errichten.
Die Grundstücksverhandlungen begannen umgehend und nach einer Änderung
des Bebauungsplanes konnte bereits im Januar der Erbbaurechtsvertrag
abgeschlossen werden. Die Planungen gingen zügig voran, so waren die
Baupläne bereits vor der Vermessung des Grundstückes eingereicht,
unmittelbar nach der Vermessung des Grundstückes konnte im Mai mit dem
Rohbau begonnen werden. Die Vereinsmitglieder konnten so bereits im Juni
Richtfest feiern. Als weitere Veranstaltung wurde das obligatorische Grillfest
ebenfalls bereits im Rohbau des Vereinsheimes veranstaltet.

1998 unser Vereinsausflug führte uns in das Augsburger Naturkundemuseum
und in den Augsburger Zoo.
Die Veranstaltungen Café Kastl und das Grillfest waren gut besucht.
Die Vogelschau brachte erstmals schwindende Besucherzahlen.
Am 14. Mai wurde der Bauplan genehmigt und schon am 19. Mai war Baubeginn.
Unsere 40 Jahrfeier fand in würdigen Rahmen und mit zahlreichen Gästen der
Politik und Vereine im Saal der Arbeiterwohlfahrt statt.

1999 der Vereinsheimneubau ging durch fleißige Mithilfe vieler Mitglieder gut voran.
Im Rohbau und auf dem Grundstück konnten schon einige Feste gefeiert werden
(Richtfest Grillfest usw.).
Der Verein beteiligte sich am Umweltmarkt und dem Kinder – Ferienprogramm
der Stadt Schwabach.
Mitte Februar wurde eine Nistkastenaktion für die Mitglieder und die
Bevölkerung abgehalten.

2000, am 29. April war feierliche Einweihung unseres Vereinsheimes, an dieser
Feier nahmen viele Abordnungen der Politik, u.a. Staatssekretär Karl Freller,
Landtagsabgeordnete Helga Schmitt und viele Vertreter der einzelnen Fraktionen
der Stadt Schwabach teil.
1. Vorstand  Peter Vogel, konnte auch viele Abordnungen von hiesigen und
auswärtigen, befreundeten Vereinen begrüßen.
Das, daß neue Vereinsheim dem Verein neue Impulse gab, hat sich schon im laufenden
Vereinsjahr bemerkbar gemacht, denn alle Veranstaltungen des Vereins im neuen
Heim, waren sehr gut besucht.
Das Wort „Verein“ hat eine neue Dimension bekommen, denn die Vogelliebhaber
haben sich eine Heimstätte in naturnaher Lage geschaffen, in der sie sich wohlfühlen. .
Die Vogelschau konnte nach zwei „mageren Jahren“ wieder eine Steigerung der
Besucherzahlen erzielen, ca. 1500 Besucher besuchten die schön gestaltete Vogelschau
in der Johannes – Kern – Schule in Schwabach.

2001 Der 1. Vorsitzender Peter Vogel wurde wiedergewählt.
Das es im neuen Vereinsheim mehr Spaß macht zu feiern zeigen die guten Besucherzahlen
der einzelnen Vereinsveranstaltungen.
 Die Mitglieder Jean Bogner und Hubert Willmann wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt
 Großen Anklang fand bei unseren Mitgliedern und Besuchern aus anderen Vereinen,
der Vortrag des Referenten Hr. Nagel von der unteren Naturschutzbehörde Ansbach
über die neue Beringungsverordnung für geschützte Arten.
 Unser Mitglied Roland Gasteiger wird in Zukunft als Ausbilder beim BNA-Fortbildungskurs
fungieren. Bis jetzt ist der Sachkundenachweis noch freiwillig, aber er wird demnächst zum
Gesetz werden.
.Im April wurde unsere Vereinshomepage „vogelverein-schwabach.de“ ins Netz gestellt.
Wie wir aus einer Statistik am Ende des Jahres entnehmen konnten, erfreut sie sich
allgemeiner Beliebtheit. Ca. 3900 Besucher im Monat.
Seit  25 Jahren betreut unserer Verein den Ludwig Zeidlerweg. Entlang des Wanderweges
wurden von unseren Mitgliedern zahlreiche Nistkästen und andere Brutstätten errichtet
und Betreut.
 Nach langem, wegen des Vereinsheimbau, fand wieder eine Vereinsfahrt statt, wir
besuchten den  Schmetterlingspark in Neuenmarkt, das Silbereisenbergwerk
in Fichtelberg – Neubau und den Fichtelsee.
Die Vogelschau war wieder sehr gut besucht ca. 1200 Besucher.
Im Rahmen der Vogelschau konnten die Besucher auch eine Briefmarkensammlung
mit Vogelmotiven besichtigen.

2002 Der 1. Vorsitzender Peter Vogel wurde wiedergewählt.
Die Vereinsmitglieder sprachen sich gegen eine Gemeinnützigkeit des Vereins aus.
Der Verein präsentierte sich vom Karfreitag bis Ostermontag mit einigen Schaukäfigen
mit Großsittichen und schlüpfenden Wachteln im Rahmen der berühmten
Eiersammlung im Schwabacher Stadtmuseum. 2000 Besucher besuchten diese
Osterausstellung,  einige Exponate der Osterausstellung,  unter anderem unsere Vögel 
und schlüpfende Wachteln wurden im Frankenfersehen übertragen.
Die Vogelschau wurde erstmals wegen des günstigen Feiertages auf  3 Tage ausgedehnt,
ca. 1500 Besucher konnten die große artenvielfalt der Vogelschau bewundern.
Das Schwabacher Stadtmuseum ist mit einem Infostad an der Vogelschau vertreten.

2003 Wir beteiligten uns wieder an der Osteraustellung im Stadtmuseum, dem Museum
wurden Eier vom Graupapagei und Blauwangenrosella überreicht, da diese in der
berühmten Naturkundlichen Eiersammlung noch nicht vorhanden waren.
Die Vogelschau mußte leider einen kleinen Rückgang der Besucherzahlen hinnehmen.
 Aus Vereinssicht gesehen war es in jedem Bereich ein erfolgreiches Jahr.

2004  Der 1. Vorsitzender Peter Vogel wurde wiedergewählt.
Im Rahmen der 500 Jahrfeier des Schwabacher Blattgoldes „Goldjahr“ stellten wir
„Goldvögel“ im Stadtmuseum aus.
Die Ausflugsfahrt führte uns in das Naturkundemuseum Ostbayern und in den Zoo
von Straubing.
Unser Mitglied Diplom Biologe Gerhard Brunner referierte mit einen Bildvortrag über
den Mauersegler – Vogel des Jahres 2003

2005 Josef Kastl, Reinhold Hufnagel und Hubert Willmann wurden als Ehrenräte gewählt.
Zum internationalen Museumstag am 8.Mai wurde dem Schwabacher Stadtmuseum offiziell
unsere vom Verein erworbene, „Eier-Briefmarkensammlung“ als Dauerleihgabe,
befristet auf 10 Jahre übergeben.
Die Vereinsfahrt führte uns in die König Otto Tropfsteinhöhle nach Colomar, anschließend
machten wir eine Treitdlerschiffahrt. (Von Pferden gezogenes Schiff)
Unsere diesjährige Vogelschau musste leider ausfallen, da alle Geflügel.- und Vogelschauen
wegen der Vogelgrippe verboten waren. Es herrschte eine verworrene Gesetzeslage.

2006  zum wiederholtenmale wurde Peter Vogel als 1. Vorstand einstimmig wiedergewählt.
Unsere Vereinsfahrt führte uns in den Frankfurter Zoo.
Trotz der immer noch sehr kritischen Lage wegen der Vogelgrippe, konnten wir dieses Jahr
eine Vogelschau abhalten.
Die Vogelschau war mit ca. 900 Besuchern, trotz Vogelgrippenangst
gut besucht.