Vereinschronik
 Im Jahre 1958 wurde am 2. November von 14 Anwesenden im Gasthaus Rohrersmühle 
der Verein der Vogelliebhaber gegründet. 1. Vorsitzender wurde Herr Otto Illichmann, der 
vom 2.11.58 – 20.12.58 den Vorsitz inne hatte. 
In der Dezemberversammlung wurde dann die Namengebung des Vereins beschlossen. 
Der Verein bekam den Namen “ Verein der Vogelliebhaber des Kreises Schwabach e.V.“. 
Es war eine Zangengeburt, verschiedene Meinungen prallten aufeinander was den Vereinsnamen 
betraf, auch der Anschluß an die AZ oder einen anderen Verband wurde in Erwägung gezogen.
Bereits 1959 wurde mit dem Bau von Käfigen begonnen und im Nov. 1959 wurde im ev. Vereinshaus 
die erste Vogelausstellung des Vereins abgehalten. Die erste Ausstellung fand großen Zulauf 
und man konnte den ersten Erfolg des Vereines verzeichnen.
1960 wurde eine Jugendgruppe ins Leben gerufen.
1961 konnten der Stadt Schwabach die ersten 20 Nistkästen für den Stadtpark übergeben werden. 
Es ließ sich nicht vermeiden, daß sich nach den Jahren des Aufbaues eine Zeit der Beruhigung 
anschloß. Der Verein schlief aber zu dieser Zeit trotzdem nicht. Es wurden verschiedene 
Mitglieder auf Tagungen entsandt,  Dia- und Sachvorträge über Zucht, Haltung und Fütterung 
abgehalten. 
Die Vereinsausflüge führten uns damals ausschließlich in Tiergärten. 
Auch wurden Kontakte zu anderen Vereinen geknüpft.
Bei der Ausstellung 1963 wurden bereits 250 Vögel in 66 verschiedenen Arten ausgestellt.
Zitat aus dem Protokollbuch: „Die Vogelausstellung brachte uns wieder einen vollen Erfolg, 
so daß wir für die Winterfütterung einen ansehnlichen Betrag zur Verfügung stellen konnten“
1964 es konnten in diesem Jahr abermals 45 Nistkästen erworben und an die Stadt Schwabach 
und das Forstamt Kammerstein übergeben werden. In diesem Jahr wurden 15 Weichfresserkäfige 
für die Ausstellung gebaut
1965 war wiederum ein Vereinslokalwechsel vom Gasthaus Löwenbräu zum Gasthof Wellerbräu. 
Unvorhergesehene Schwierigkeiten mit dem neuen Gastwirt machten diesen Wechsel erforderlich. 
In diesem Jahr mußte auch unsere Ausstellung aus technischen Gründen in den Gasthof Rose 
verlegt werden.
1966 leider mußten wir in diesem Jahr wiederum einen Vereinslokalwechsel vornehmen vom 
Gasthof Wellerbräu zum „Gasthof goldener Stern“. 
Große Aufregung entstand, als man erfuhr, daß im Landkreis Gunzenhausen die Papageienkrankheit 
ausgebrochen war. Sofort wurden alle Mitglieder per Rundschreiben davon in Kenntnis 
gesetzt und gebeten eine Zeitlang keine Vögel zu erwerben.
1968 hatte der Verein sein 10 – jähriges Bestehen, es wurde aber nicht besonders gefeiert. 
Einige Mitglieder wurden bei der Weihnachtsfeier für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt.
1970 in der Jahreshauptversammlung wurde der damalige Jahresbeitrag von 6,00 DM auf 
 10.00 DM nach einer vorherigen harten Diskussion angehoben. Tierarzt Dr. Geißler aus 
Schwabach hielt einen Fachvortrag über Vogelkrankheiten.
1971 wurden wiederum 20 Neonlampen gekauft, um langsam alle Käfige bei der Ausstellung 
ausleuchten zu können. Die Stadt Schwabach feierte die 600 Jahrfeier, bei der sich der 
Vogelverein mit einem Festwagen und einer großen Fußgruppe mit Vogeljakob (Kastl) 
beteiligte.
1972 war ein Jahr der Kontakte zu anderen Vereinen auch über die Grenzen der 
Bundesrepublik hinaus. 
Zu einem geselligen Abend hatten wir die Vogelvereine Weißenburg und Neuburg zu Gast. 
Der gesamte Verein besuchte den Wengleinischen Naturschutzpark in Eschenbach in der 
Hersbrucker – Schweiz. Die Führung übernahm unser nicht vergessener Poppn – Thoml. 
Eine Abordnung des Vereins besuchte in Prag, in der ehemaligen CSSR, die dortige 
Vogelausstellung, aus deren Besuch sich freundschaftliche Kontakte entwickelten. 
Der zweite Anlauf des Vereins die Wengleinische Vogelschutzanlage wieder in Schwung 
zu bringen ging fehl. Zu viele Meinungen, verschiedene Auffassungen waren vorhanden 
und ließen sich nicht unter einen Hut bringen. Ferner wurde der größte Vogelpark 
Europas in Walsrode besucht. Nach 13 Jahren Vogelausstellung im ev. Vereinshaus war 
es in diesem Jahr die letzte in diesen Räumen. Das Vereinshaus wurde renoviert und wir 
konnten nicht mehr in diesen Saal
1973 war ein Jahr bei dem die Schwierigkeiten der Jahreshauptversammlung am größten 
waren. Die gesamte Vorstandschaft war amtsmüde und alle stellten ihre Posten zur 
Verfügung. Nach langem hin und her ( 4 Wahlgänge) erklärte sich die alte Mannschaft 
wieder bereit, ihre Ehrenämter wieder anzunehmen. Wir hatten in diesem Jahr die erste 
Ausstellung in der Johannes-Kern-Schule. Bei dem ersten Wechsel der Ausstellungsräume 
hatten wir Schwierigkeiten mit dem Abtransport der Materialien und der Vögel. 
Wir erwischten ein autofreies Wochenende, welches durch eine Ölkrise verursacht, von 
der Regierung  verordnet wurde. Für den Abtransport der Ausstellungsvögel stellte uns 
die Firma Wutzer einen Bus zur Verfügung, um die Vögel wieder in ihre Stammquartiere 
bringen zu können.
1974 besuchte der Verein den Vogelverein Pegnitz, mit dem uns seit dieser Zeit viele 
freundschaftliche Kontakte verbinden. Es wurde wieder eine Abordnung in die CSSR 
nach Olmitz zur Staatsausstellung entsandt. Wir hatten auch zum erstenmal den 
Tierfilmer Urban aus Stein b. Nbg.- zu Gast, der uns 3 herrliche Tierfilme zeigte. 
Bei der Ausstellung wurde zum erstenmal die Traumgrenze von 
2500 Besuchern erreicht.
1975 im Schulhaus zu Rednitzhembach hatten wir das erstemal während des Jahres 
eine kleine Ausstellung, welche ein großer Erfolg für unseren Verein war. Der Verein 
nahm an einem Umzug teil, der anläßlich der Partnerschaft von Les Sables d´ Olonne 
mit Schwabach in unserer Stadt abgehalten wurde.
1976 erneuter Anlauf für die Wengleinische Vogelschutzanlage in Schwabach 
die Patenschaft zu erhalten. Auszug aus dem Protokoll: 
„Da bei diesem Projekt auch die Politik eine wesentliche Rolle spielt, ist dieser 
Vorschlag nach Meinung erfahrener Mitglieder im Interesse des Vereins 
mit größter Vorsicht zu genießen“. Der Vorsitzende wurde beauftragt, eine für 
uns interessante Lösung auszuhandeln. Doch es blieb nur beim guten Willen 
und aus der Sache wurde wieder nichts. 
Der Ludwig – Zeitler – Wanderweg wurde eingeweiht, für den der Verein der 
Vogelliebhaber die Patenschaft übernahm und der auch heute noch nach mehr als 
25 Jahren von uns gepflegt wird. In Dietersdorf war dann die Einweihungsfeier mit 
Auftritt des Gesangvereins Wolkersdorf, anschließend Einkehr und Vesper beim 
Kollegen Hufnagel. Es wurde auch eine Stadtparkschau von den ansässigen 
Tiervereinen der Stadt Schwabach abgehalten, die großen Beifall bei der 
Bevölkerung fand.
1977 war außer der zweiten Stadtparkschau , die größtenteils vom Verein der 
Vogelliebhaber organisiert wurde, nichts außergewöhnliches. Alle Schwabacher 
Tiervereine nahmen wiederum an der Parkausstellung teil und es war eine 
gelungene Sache.
1978 wir feierten auch innerhalb des Vereines das 20 jährige Bestehen, 
bei dem die Gründungsmitglieder geehrt wurden.
1979; einige Mitglieder fuhren für einige Tage zu einer Ausstellung nach Ungarn. 
Die Sparkasse Schwabach trat an den Verein heran mit der Bitte, beim Weltspartag 
einen Stand in der Eingangshalle zu erstellen. Unser bestes Ausstellungsstück war 
dabei unser Vogelhändler Kastl, der großen Beifall erhielt. 
Wir brachten bei unserer Ausstellung eine Demonstration der Naturschutzgruppe 
Erlangen mit Bild und Schriftmaterial. Während der Ausstellung wurden Diavorträge 
abgehalten, welche von den Besuchern gut angenommen wurden. 
Die Vorträge wurden auch am Montag für die Schüler wiederholt. 
Diese Vorträge wurden von 700 Schülern besucht.
1980 beim Umzug anläßlich der 5. Jahresfeier der Städtepartnerschaft Les Sables 
d´ Olonne – Schwabach beteiligte sich der Verein mit zwei Vogelhändlern – 
klein Harrer und groß Kastl -, die von einer großen Fußgruppe begleitet wurden. 
Großer Besucherantrang bei der jährlichen Vogelausstellung und guter Erfolg.
1981 eine Abordnung des Vereins fährt zur A.Z.-Tagung nach Landshut. 
Namensänderung des Vereines: vorher, 
Verein der Vogelliebhaber des Kreises Schwabach e.V. 
in den neuen Namen 
Verein der Vogelliebhaber in Schwabach e.V. 
In diesem Jahr wurde für die Vogelausstellung ein großer sechseckiger 
Ausstellungskäfig gebaut. 
Teilnahme bei der Landesschau in Ingolstadt, wobei gute Erfolge erzielt 
wurden, auch Goldmedaillen waren dabei.
1982 hatten wir wegen des neuen Artenschutzgesetzes für Waldvögel mit einigen 
Schwierigkeiten zu kämpfen. Unsere Waldvögelzüchter mußten den Nachweis 
erbringen, daß sie nur in Volieren gezüchtete Tiere besitzen. Zu unserer Ausstellung 
organisierte die Jugendgruppe ein Vogelquiz, bei dem es sehr schöne und wertvolle 
Preise zu gewinnen gab. Die Beteiligung unserer jungen Besucher war sehr groß. 
Wiederum Teilnahme bei der Landesschau in Rosenheim mit sehr guten Erfolgen, 
viele Gold- Silber- und Bronzemedaillen.
1983 begannen die großen Vorbereitungen für die 25 – Jahrfeier unseres Vereines 
und für unsere 25.  Ausstellung. Es wurden wieder einmal sämtliche 
Ausstellungskäfige renoviert und gestrichen.
1984 wurde außer den üblichen Vereinsaufgaben, mit den Vereinen 
Männergesangverein Vogelherd, Gesellschaftsverein Vogelherd und dem 
Heimat- und Trachtenverein, eine Maiwanderung unternommen.
1985 beschloß man mit den befreundeten Vereinen gemeinsam ein Weinfest in der 
Volkachhalle abzuhalten. Ebenso beteiligte sich der Verein der Vogelliebhaber 
am Umzug zum 100 jährigen Bestehen des Roten Kreuzes mit einer Fußgruppe 
und Vogelhändler, sowie an einer Züchtertagung in Ingolstadt, bei der es 
vorrangig um Zucht,  artgerechte Haltung und Fütterung ging. 
Außerdem beteiligten wir uns an der 10-jährigen Städtepartnerschaft 
zwischen unserer Heimatstadt Schwabach und Les Sables d´ Olonne.
1986 befaßten wir uns fast das ganze Jahr mit dem Bundesartenschutzgesetz. 
Diese Lektüre wird uns wahrscheinlich auch die nächsten Jahre noch 
sehr beschäftigen..
1987 konnte erstmals unsere Jugendgruppe eine gut besuchte Ausstellung im 
Rednitzhembacher Gemeindezentrum abhalten. Einige unserer Mitglieder 
beschickten auch die Bayern- und Bundesschau und kehrten von dort mit 
Silber, Gold und einigen sehr guten Plätzen heim.
1988 Außer einigen Exkursionen, so zum Beispiel zum Altmühlsee und einer 
2 – Tagesfahrt mit der Jugendgruppe in Europas größten Vogelpark Walsrode, 
verlief das Jahr in ruhigen Bahnen
1990 und in der nachfolgenden Zeit wurde mit dem Bau neuer Käfige begonnen. 
Ein Lokalwechsel stand uns ins Haus. Nachdem unser Vereinswirt Knopig in den 
Ruhestand ging und die Gasträume im Gasthaus „Goldener Stern“ umgebaut 
wurden, waren wir gezwungen nach 25 Jahren im Stern uns ein neues 
Vereinslokal zu suchen.
1991 wurde eine Nistkastenaktion mit dem Stadtförster durchgeführt. Es wurden 
25 Nistkästen von uns zur Verfügung gestellt. Da uns für den Bau neuer 
Exotenvitrinen das geeignete Werkzeug fehlte, beschlossen wir 30 Vitrinen 
in der Behindertenwerkstatt.
1993 wurde im „Hosagärtla“ der erste Vogelmarkt in Schwabach ins Leben 
gerufen. 
Um unser Käfigmaterial vollständig zu erneuern, wurden in diesem Jahr noch 
10 Großkäfige gebaut. Nun können die nächsten 30 Ausstellungen ohne 
größere Arbeit über die Bühne gehen.
1994; ein Großteil der Vorstandschaft, vor allem 1. Vorsitzender Vogel wollten 
ihr Amt zur Verfügung stellen. Der Wahlvorgang wurde schon als gescheitert 
erklärt, da die wichtigste Position des 1. Vorsitzenden nicht besetzt werden konnte. 
Doch dann wurde auf Drängen des Wahlausschusses die Tagesordnung 
durch den 1. Vorsitzenden Vogel fortgeführt. 
Eine außerordentliche Jahreshauptversammlung wurde auf Mai festgelegt. 
Man einigte sich in der vorangegangen Vorstandssitzung mit dem Wahlausschuß, 
eine glückliche Lösung für den Verein zu finden. Die Wahl in der außerordentlichen 
Jahreshauptversammlung ging dann kurz und schmerzlos zugunsten des Vereins aus. 
Die Vorstandschaft blieb. 
Eine Teilnahme am Umzug des Heimat- und Trachtenvereins zum 75- jährigen 
Jubiläum war für uns selbstverständlich. Natürlich mit kleinem und großem 
Vogelhändler, PKW (Cabrio) für ältere Mitglieder und einer Fußgruppe.
1996 wurde das leidige Thema des Vereins wieder einmal angegangen, 
die Vogelschutzanlage. Wir wollten versuchen, die Anlage oder ein Stück 
davon, von der Stadt für den Bau eines Vereinsheimes zu bekommen. 
Dieses Vorhaben wurde aber wie schon einige Male vorher abgelehnt.
 1997 war mit Terminen ganz schön ausgefüllt. Wir beteiligten uns mit kleinem 
und großem Vogelhändler, einer Fußgruppe und PKW für ältere Mitglieder 
an der 40 – Jahrfeier des Musikzuges TV 48 Schwabach. 
Ein stark renovierungsbedürftiges Bauernhaus wurde besichtigt, um eventuell 
ein Vereinsheim zu schaffen. Dieses Vorhaben wurde aber wegen der 
gewaltigen Kosten verworfen. 
Der Verein der Vogelliebhaber beteiligte sich auch am Ferienprogramm der 
Stadt Schwabach, für Kinder, welche nicht in den Urlaub fahren können. 
 Der Ludwig – Zeitler – Weg  für den der Verein die Patenschaft übernommen 
hatte, wurde zum Teil mit neuen Nistkästen ausgestattet. 
Mit einem Infostand beteiligten sich die Vogelliebhaber am Naturschutzmarkt 
der Stadt Schwabach. Diese Veranstaltung fand am Marktplatz statt. 
Eine überraschende Wende nahm die Suche nach einem eigenen Vereinsheim. 
Es wurde uns angeboten, ein Grundstück in der neuen Gartenkolonie im 
Eichwasen auf Erbpacht zu erwerben und darauf auch ein Vereinsheim zu bauen. 
Da wir in dieser Zeit wiederum unsere Vereinsgaststätte wechseln mußten 
vom Gasthaus Goldener Stern in das Gasthaus Sonne in der Limbacher Straße, 
wurde diese Gelegenheit wahrgenommen und die Mitglieder beschlossen, in einer 
außerordentlichen Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit ein eigenes 
Vereinsheim zu errichten. 
Die Grundstücksverhandlungen begannen umgehend und nach einer Änderung 
des Bebauungsplanes konnte bereits im Januar der Erbbaurechtsvertrag 
abgeschlossen werden. Die Planungen gingen zügig voran, so waren die 
Baupläne bereits vor der Vermessung des Grundstückes eingereicht, 
unmittelbar nach der Vermessung des Grundstückes konnte im Mai mit dem 
Rohbau begonnen werden. Die Vereinsmitglieder konnten so bereits im Juni 
Richtfest feiern. Als weitere Veranstaltung wurde das obligatorische Grillfest 
ebenfalls bereits im Rohbau des Vereinsheimes veranstaltet.
1998 unser Vereinsausflug führte uns in das Augsburger Naturkundemuseum 
und in den Augsburger Zoo. 
Die Veranstaltungen Café Kastl und das Grillfest waren gut besucht. 
Die Vogelschau brachte erstmals schwindende Besucherzahlen. 
Am 14. Mai wurde der Bauplan genehmigt und schon am 19. Mai war Baubeginn. 
Unsere 40 Jahrfeier fand in würdigen Rahmen und mit zahlreichen Gästen der 
Politik und Vereine im Saal der Arbeiterwohlfahrt statt.
1999 der Vereinsheimneubau ging durch fleißige Mithilfe vieler Mitglieder gut voran. 
Im Rohbau und auf dem Grundstück konnten schon einige Feste gefeiert werden 
(Richtfest Grillfest usw.). 
Der Verein beteiligte sich am Umweltmarkt und dem Kinder – Ferienprogramm 
der Stadt Schwabach. 
Mitte Februar wurde eine Nistkastenaktion für die Mitglieder und die 
Bevölkerung abgehalten.
2000, am 29. April war feierliche Einweihung unseres Vereinsheimes, an dieser 
Feier nahmen viele Abordnungen der Politik, u.a. Staatssekretär Karl Freller, 
Landtagsabgeordnete Helga Schmitt und viele Vertreter der einzelnen Fraktionen 
der Stadt Schwabach teil. 
1. Vorstand  Peter Vogel, konnte auch viele Abordnungen von hiesigen und 
auswärtigen, befreundeten Vereinen begrüßen. 
Das, daß neue Vereinsheim dem Verein neue Impulse gab, hat sich schon im laufenden 
Vereinsjahr bemerkbar gemacht, denn alle Veranstaltungen des Vereins im neuen 
Heim, waren sehr gut besucht. 
Das Wort „Verein“ hat eine neue Dimension bekommen, denn die Vogelliebhaber 
haben sich eine Heimstätte in naturnaher Lage geschaffen, in der sie sich wohlfühlen. . 
Die Vogelschau konnte nach zwei „mageren Jahren“ wieder eine Steigerung der 
Besucherzahlen erzielen, ca. 1500 Besucher besuchten die schön gestaltete Vogelschau 
in der Johannes – Kern – Schule in Schwabach.
2001 Der 1. Vorsitzender Peter Vogel wurde wiedergewählt. 
Das es im neuen Vereinsheim mehr Spaß macht zu feiern zeigen die guten Besucherzahlen 
der einzelnen Vereinsveranstaltungen. 
 Die Mitglieder Jean Bogner und Hubert Willmann wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt 
 Großen Anklang fand bei unseren Mitgliedern und Besuchern aus anderen Vereinen, 
der Vortrag des Referenten Hr. Nagel von der unteren Naturschutzbehörde Ansbach 
über die neue Beringungsverordnung für geschützte Arten. 
 Unser Mitglied Roland Gasteiger wird in Zukunft als Ausbilder beim BNA-Fortbildungskurs 
fungieren. Bis jetzt ist der Sachkundenachweis noch freiwillig, aber er wird demnächst zum 
Gesetz werden. 
.Im April wurde unsere Vereinshomepage „vogelverein-schwabach.de“ ins Netz gestellt. 
Wie wir aus einer Statistik am Ende des Jahres entnehmen konnten, erfreut sie sich 
allgemeiner Beliebtheit. Ca. 3900 Besucher im Monat. 
Seit  25 Jahren betreut unserer Verein den Ludwig Zeidlerweg. Entlang des Wanderweges 
wurden von unseren Mitgliedern zahlreiche Nistkästen und andere Brutstätten errichtet 
und Betreut. 
 Nach langem, wegen des Vereinsheimbau, fand wieder eine Vereinsfahrt statt, wir 
besuchten den  Schmetterlingspark in Neuenmarkt, das Silbereisenbergwerk 
in Fichtelberg – Neubau und den Fichtelsee. 
Die Vogelschau war wieder sehr gut besucht ca. 1200 Besucher. 
Im Rahmen der Vogelschau konnten die Besucher auch eine Briefmarkensammlung 
mit Vogelmotiven besichtigen.
2002 Der 1. Vorsitzender Peter Vogel wurde wiedergewählt.
Die Vereinsmitglieder sprachen sich gegen eine Gemeinnützigkeit des Vereins aus.
Der Verein präsentierte sich vom Karfreitag bis Ostermontag mit einigen Schaukäfigen
mit Großsittichen und schlüpfenden Wachteln im Rahmen der berühmten 
Eiersammlung im Schwabacher Stadtmuseum. 2000 Besucher besuchten diese 
Osterausstellung,  einige Exponate der Osterausstellung,  unter anderem unsere Vögel  
und schlüpfende Wachteln wurden im Frankenfersehen übertragen. 
Die Vogelschau wurde erstmals wegen des günstigen Feiertages auf  3 Tage ausgedehnt, 
ca. 1500 Besucher konnten die große artenvielfalt der Vogelschau bewundern. 
Das Schwabacher Stadtmuseum ist mit einem Infostad an der Vogelschau vertreten.
2003 Wir beteiligten uns wieder an der Osteraustellung im Stadtmuseum, dem Museum
wurden Eier vom Graupapagei und Blauwangenrosella überreicht, da diese in der 
berühmten Naturkundlichen Eiersammlung noch nicht vorhanden waren.
Die Vogelschau mußte leider einen kleinen Rückgang der Besucherzahlen hinnehmen.
 Aus Vereinssicht gesehen war es in jedem Bereich ein erfolgreiches Jahr.
2004  Der 1. Vorsitzender Peter Vogel wurde wiedergewählt.
Im Rahmen der 500 Jahrfeier des Schwabacher Blattgoldes „Goldjahr“ stellten wir 
„Goldvögel“ im Stadtmuseum aus.
Die Ausflugsfahrt führte uns in das Naturkundemuseum Ostbayern und in den Zoo 
von Straubing. 
Unser Mitglied Diplom Biologe Gerhard Brunner referierte mit einen Bildvortrag über
den Mauersegler – Vogel des Jahres 2003
2005 Josef Kastl, Reinhold Hufnagel und Hubert Willmann wurden als Ehrenräte gewählt.
Zum internationalen Museumstag am 8.Mai wurde dem Schwabacher Stadtmuseum offiziell
unsere vom Verein erworbene, „Eier-Briefmarkensammlung“ als Dauerleihgabe, 
befristet auf 10 Jahre übergeben.
Die Vereinsfahrt führte uns in die König Otto Tropfsteinhöhle nach Colomar, anschließend
machten wir eine Treitdlerschiffahrt. (Von Pferden gezogenes Schiff)
Unsere diesjährige Vogelschau musste leider ausfallen, da alle Geflügel.- und Vogelschauen
wegen der Vogelgrippe verboten waren. Es herrschte eine verworrene Gesetzeslage.
2006  zum wiederholtenmale wurde Peter Vogel als 1. Vorstand einstimmig wiedergewählt.
Unsere Vereinsfahrt führte uns in den Frankfurter Zoo.
Trotz der immer noch sehr kritischen Lage wegen der Vogelgrippe, konnten wir dieses Jahr
eine Vogelschau abhalten. 
Die Vogelschau war mit ca. 900 Besuchern, trotz Vogelgrippenangst
gut besucht.
